Forschung – Bauhaus-Archiv | Museum für Gestaltung, Berlin https://www.bauhaus.de/de/bauhaus-archiv/5293_forschung/
bauhaus bauhaus@gropiusstadt Bauhaus_RaumLabor 2024: Raumschiff Museum – Universum Kind
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Adolf Meyer war Walter Gropius‘ rechte Hand, sein Planer und enger Vertrauter. Bereits 1910 schufen sie gemeinsam das Fagus-Werk – eine der bedeutendsten Bauten der Moderne. Das Versuchshaus Haus am Horn wurde zur ersten öffentlichen Bauhausausstellung im Sommer 1923 in Weimar erbaut. Es wurde von Georg Muche (Entwurf) und der Architekturabteilung des Bauhauses geplant. Die Bauleitung hatten Adolf Meyer und Walter March inne.
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Raumtanz, Gestentanz, Stäbetanz, Triadisches Ballett: Oskar Schlemmer entwickelte den «Tänzermenschen» mit Kostüm und Maske weiter zur «Kunstfigur». In ihr vereinen sich Tanz, Kostüm und Musik. Der vierte Band der Bauhausbücher legt die Bühnenkonzeption des Bauhauses in ihren Grundzügen dar.
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Moholy-Nagys Bemühungen um die Anerkennung der Fotografie und des Films als der Malerei ebenbürtige künstlerische Gestaltungsmittel werden in diesem Band der Bauhausbücher ausführlich dargelegt und begründet. Die Verwendung künstlerischer Instrumente wird damit radikal reformiert. Der ungarische Künstler plädiert für einen Funktionswandel innerhalb der visuellen Künste und für eine Weiterentwicklung der fotografischen Gestaltungsmöglichkeiten. Neben theoretisch-technischen Ansätzen und detaillierten Exkursen über das weite Feld des Mediums Fotografie gibt Moholy-Nagy anhand eines umfangreichen Abbildungsappendix einen ausführlichen Überblick über die zahlreichen Möglichkeiten, die das fotografische und filmische Schaffen bereits im Jahr 1925 bereithielt.
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Der französische Maler und Schriftsteller Albert Gleizes gilt als wichtiger Vertreter des Kubismus und bezeichnete sich zeit seines Lebens als Begründer dieser Kunstströmung. Obwohl er nie offizielles Mitglied des Bauhauses gewesen ist, widmete Gleizes der Kunstschule dennoch seinen einflussreichen Essay über den Kubismus. 1928 nahmen die Herausgeber László Moholy-Nagy und Walter Gropius den Essay als Band 13 in die Bauhausbücher-Reihe auf. Neben eigenen Werken zeigt Albert Gleizes auch Kunst von Georges Braque, Robert Delaunay, Fernand Léger und Pablo Picasso als Referenzbeispiele und setzt das Bauhaus wie auch seine Buchreihe in einen internationalen Kontext, der die Wechselwirkung der zahlreichen Kunstströmungen jener Zeit auf eindrucksvolle Wiese einfängt.
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Am Bauhaus sollen Leben, Handwerk und Kunst unter einem Dach vereint sein. In diesem Band erlaubt Walter Gropius einen umfassenden Einblick in die Werkstätten der Bauhausschule. Er erläutert die Grundprinzipien des Unterrichts, geht auf die zeitgenössische Entwicklung der Architektur ein und beleuchtet Gebrauchsgegenstände in Haushalten aus der Bauhaus-Perspektive, welche aus der Funktion heraus die geeignetste Form für den jeweiligen Gegenstand finden möchte. Gropius gibt einen Überblick über die Werkstätten des Bauhauses in Weimar, die sich unter anderem mit Möbeln, Metallen, Textilien und Keramik auseinandersetzten.
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Walter Gropius: International Architecture
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Der Briefwechsel Alma Mahler – Walter Gropius 1910 bis 1914
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Das Gebäude ist das größte Ausstellungsobjekt des Bauhaus-Archivs / Museum für Gestaltung: Entworfen wurde es durch den Gründer und ersten Direktor des Bauhauses Walter Gropius. Seit 1964 geplant für einen Standort in Darmstadt, errichtete man es 1976-1979 in modifizierter Form in Berlin. Die notwendigen Umplanungen übernahm Gropius‘ ehemaliger Mitarbeiter Alex Cvijanovic zusammen mit dem Berliner Architekten Hans Bandel. Auch wenn der Prozess der Adaption sich als schwierig und zeitaufwendig erwies und Politik sowie finanzielle Engpässe diesen beeinflussten: Erhalten blieb neben der allgemeinen Grundrissdisposition die von Gropius geplante einprägsame Silhouette mit den Shed-Dächern. 1997 wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt. Es ist heute eines der Wahrzeichen Berlins.
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In Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde am Apfelsinenplatz findet im Wintersemester 2024/25 ein Seminar mit Studierenden der Universität der Künste Berlin (UdK), Studiengang Art in Context, in der Gropiusstadt statt. Die Studierenden beschäftigen sich mit dem Spiel als künstlerische Aktion. Inspiriert von Streifzügen in der Gropiusstadt und von Objekten und Zeichnungen aus der Sammlung des Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung entwickelten sie Spielobjekte für einen temporären Indoor-Spielplatz im Familienzentrum der Apfelsinenkirche, der am 30. November von 14 bis 18 Uhr öffentlich zum Spielen einlud.
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