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Bei den ersten Olympischen Spielen in Italien stachen die herausragenden Leistungen des Österreichers Toni Sailer hervor, der im Alter von nur zwanzig Jahren drei Goldmedaillen gewann. Ferroni, ein erfolgreicher Regisseur von Peplum-Filmen, filmt die Abfahrtsrennen und den Bobsport mit bravouröser Kameraführung. Die rustikale Umgebung von Cortina d’Ampezzo, eingebettet in die Dolomiten, wird mit viel Charme eingefangen, und die Jazzmusik von Angelo Francesco Lavagnino verleiht dem Eishockey und anderen Disziplinen eine zusätzliche Dimension. Der tadellos restaurierte White Vertigo ist eines der Kronjuwelen der olympischen Filmsammlung.
Georgio Ferroni | 1956 | 96′ | 2014 IOC restaurierte Fassung

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Die Highlights von einigen der besten finnischen Athleten von den Olympischen Spielen 1920 in Antwerpen bis zu den Spielen 2014 in Sotschi.

Sotschi 2014 Helsinki 1952v Innsbruck 1964 | Olympic Winter games Moskau

Mehr als eintausend Athleten kamen ins österreichische Innsbruck in Tirol, darunter ein bemerkenswertes Team aus der Sowjetunion, das wie bei den beiden vorangegangenen Winterspielen den Medaillenspiegel anführte. Schneekanonen halfen, die ungewöhnlich bescheidene Schneemenge auf den Skipisten auszugleichen. Durch den hervorragenden Kommentar liefert Theo Hörmann seinen Zuhörern nützliche Details zu jeder Disziplin, sogar zur Ideallinie der Bobfahrer. In diesem ansprechenden Dokumentarfilm wird die folkloristische Tradition Tirols aufgegriffen, mit Blaskapellen und Jodlern.
Theo Hörmann | 1964 | 90′ | 2015 IOC Restaurierte Fassung

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Ekaterina KHATOMCHENKOVAOriginale05:10 Ekaterina ist die einzige Snowboarderin aus Moskau

Dies ist zweifellos einer der besten aller olympischen Filme. Die prachtvolle Eröffnungszeremonie wurde von dem renommierten Regisseur Zhang Yimou meisterhaft gestaltet, und der Film beschreibt ausführlich, wie er seine Vision entwickelte. Regisseurin Gu Jun berichtet über die einzelnen Wettbewerbe, aber sie reist auch außerhalb Chinas, um zu sehen, wie sich die Athleten auf die Spiele vorbereiten – in Jamaika, Äthiopien, Deutschland und Texas. Usain Bolt, zweifacher Goldmedaillengewinner im Sprint, wurde in Peking über Nacht zum Helden, während andere Favoriten aufgrund von Verletzungen (Xiang Liu, der Hürdenläufer) oder Stürzen (Kyle Ray Bennett bei den BMX-Rennen) die Medaillen nicht erreichten.
Gu Jun | 101′ | 2010

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Der berühmte spanische Regisseur Carlos Saura schuf für diesen Dokumentarfilm eine Struktur, die so unkonventionell ist wie die Gebäude von Gaudí, die die Gastgeberstadt Barcelona schmücken. Die Berichterstattung über den Marathon der Männer erscheint in Intervallen in der Erzählung, wodurch der emblematischste Wettbewerb der Spiele festgeschrieben wird. Alle charismatischen Sieger sind zu sehen, vom 400-m-Meister Michael Johnson bis zum Gewichtheber Ivan Ivanov, aber Saura beobachtet die strengen Trainingsroutinen mit ebenso viel Leidenschaft wie die Finals selbst. Komponisten wie Ryuichi Sakamato, Mikis Theodorakis und Angelo Badalamenti tragen zu den wechselnden Stimmungen dieses ausgezeichneten Films bei.
Carlos Saura | 1993 | 130′ | 2013 IOC Restaurierte Fassung

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Von den Eröffnungsszenen, in denen Hollywood-Star James Coburn sich darauf vorbereitet, in einem Viererbob die Bahn hinunterzurasen, gibt der Film des britischen Regisseurs Tony Maylam einen völlig unangepassten Ton an. Coburn engagiert sich furchtlos in mehreren Disziplinen, darunter Rennrodeln, Eishockey und Biathlon. Er spricht auch über die Kunst des Skiwachsens vor Wettkämpfen und über die Feinheiten des Eiskunstlaufs. Der englische Keyboarder Rick Wakeman liefert dem Film eine mitreißende Filmmusik, durch die er mehrere Monate lang in den Kinos lief. Es ist ein Dokumentarfilm, der den Glamour und die Intensität des Wintersports vermittelt.
Tony Maylam | 1977 | 77′ | 2013 IOC Restaurierte Fassung

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Dieser Dokumentarfilm, der mit hervorragender Kinematographie und ausführlichen Interviews mit Teilnehmern glänzt, unterstreicht die Gleichstellung der Geschlechter, die auf olympischem Niveau erreicht wird. Die Frauen treten bei den Winterspielen zum ersten Mal im Skispringen gegeneinander an, und Kanada besiegt die Vereinigten Staaten im Eishockeyfinale der Frauen. Zu den Disziplinen, die hier im Vordergrund stehen, gehören Eisschnelllauf, Eiskunstlauf, Aerial Skiing, Curling und Biathlon. Das Training wird ebenso analysiert wie die Wettkämpfe selbst. Eine Reihe von Unfällen und Missgeschicken und die daraus resultierenden Tränen der Frustration erinnern uns daran, dass es bei den Olympischen Spielen nicht nur um den Sieg geht.
Sergej Miroschnitschenko | 2014 | 184′

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Die Höhenlage von Mexiko-Stadt, zusammen mit den politischen und sozialen Umwälzungen der damaligen Zeit in Mexiko selbst, führte dazu, dass die Olympischen Sommerspiele von 1968 die umstrittensten der Neuzeit wurden. Doch Alberto Isaac nahm so viele Veranstaltungen mit einer außergewöhnlichen Beherrschung von Ton und Bild auf, dass sein Film eine Oscar-Nominierung für den besten Dokumentarfilm erhielt. Zu den Höhepunkten gehören Bob Beamons gewaltiger Sprung im Weitsprung, Debbie Meyers Siege im Schwimmbecken und Dick Fosburys revolutionäre „Flop“-Technik im Hochsprung. Es gibt eine hervorragende Berichterstattung über den Wasserball, aber auch über die Wettbewerbe im Wasserspringen.

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Deutlich beeinflusst von Bud Greenspans humanistischem Ansatz bei olympischen Dokumentarfilmen, verfolgt dieser Film das Schicksal von sechs Athleten, die danach streben, die Olympischen Spiele zu erreichen und eine Medaille zu gewinnen. Die erste Hälfte des Dokumentarfilms beschreibt den Hintergrund der Athleten, ihr Vorbereitungstraining und, im Falle von zwei von ihnen, den Nervenkitzel beim Aufstieg auf das Siegertreppchen. Sie werden in ihren Heimatländern Afghanistan, Österreich, Ghana, Großbritannien und Südkorea ausführlich interviewt. Eine der bemerkenswertesten Facetten dieser Winterspiele ist die gemeinsame Eishockeymannschaft von Frauen aus Nord- und Südkorea, selbst im Schatten der bewaffneten Spannungen zwischen den beiden Ländern.
Yi Seung-Jun | 2018 | 101′

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