Entschlossenheit beim Thema Organspende zu fördern, dieses Ziel verfolgt der jährlich stattfindende Tag der Organspende. Auch Gesundheitsminister Clemens Hoch ruft anlässlich des bundesweiten Aktionstages am 1. Juni erneut dazu auf, sich aktiv mit dem Thema Organspende auseinanderzusetzten. „Oftmals müssen Angehörige in emotional belastenden Situationen für einen gerade verstorbenen Menschen die Entscheidung treffen, ob eine Organspende erfolgen darf oder nicht. Das ist schwierig und überfordert. Daher ist es wichtig, die Bereitschaft zur Organspende in Ruhe und in vertrauter Umgebung zu besprechen, um Freunde und Familienangehörige im schlimmsten Fall der Fälle zu entlasten. Hinterbliebene sollten diese schwierige Entscheidung nicht stellvertretend für eine andere Person treffen müssen. Und wer eine Entscheidung getroffen hat, füllt am besten umgehend einen Organspendeausweis aus“, so Minister Hoch.
Widerspruchlösung stellt eine nachhaltige Möglichkeit dar